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Die Sache mit der Million wird wohl doch nicht so einfach, Perelman möchte den Beweis anscheinend nicht in einem Fachjournal publizieren? Schreibt jedenfalls der Deutschlandfunk

Die Poincaré-Vermutung gilt als eines der kniffligsten mathematischen Rätsel der Welt. Gleichwohl scheint der russische Mathematiker Grigori Perelman das Rätsel 2003 gelöst zu haben. Allerdings hat der sehr menschenscheue Denker seine Lösung nur mündlich und im Internet vorgestellt, eine Veröffentlichung in einem Fachjournal verweigerte er bisher. Damit läuft er Gefahr, zumindest das Preisgeld von ein Million Dollar zu verlieren, das die das Clay Mathematics Institute für den Beweis der Poincaré-Vermutung ausgesetzt hat. Offenbar haben auch schon Dritte begonnen, Blätter aus seinem akademischen Lorbeer zu zupfen.
Den Beitrag gibt es auch zum Nachhören via Flash oder als Mp3.

Der Beweis von von Grigori Perelman von 2003 scheint endlich bestätigt worden zu sein, scheibt die New York Times (Anmeldung erforderlich). Ich hatte den Beweis ja schon einige Male erwähnt (und dass die eine Million von der Clay Foundation damit fällig wird). Jetzt ist Perelman natürlich heisser Kandidat für die Verleihung der Fields Medallie nächste Woche. Das scheint auch seine einzige Chance zu sein, sie zu bekommen, denn der Herr ist 1966 geboren und man darf dazu nicht älter als 40 Jahre sein... [via ./]

Das verrät Andy Tybell.

Das ist vielleicht ein bisschen übertrieben, aber anscheinend gab es sie, die Formel zu Panzerschätzung im 2. Weltkrieg, schreibt der Guardian:

The statisticians had one key piece of information, which was the serial numbers on captured mark V tanks. The statisticians believed that the Germans, being Germans, had logically numbered their tanks in the order in which they were produced. And this deduction turned out to be right. It was enough to enable them to make an estimate of the total number of tanks that had been produced up to any given moment.

Ein Spiegel Online Artikel über das Pokern: Glück aus Berechnung.

Poker, das alte Zockerspiel, kommt zu neuem Ansehen - Computerforscher, Schachgroßmeister und Mathematiker entdecken seine strategischen Reize.

findet man bei Springer als Online Ausgabe - praktisch!

The Online Encyclopaedia of Mathematics is the most up-to-date and comprehensive English-language graduate-level reference work in the field of mathematics today. This online edition comprises more than 8,000 entries and illuminates nearly 50,000 notions in mathematics. The Encyclopaedia of Mathematics is updated on a regular basis to remain a quick, precise source of reference to mathematical definitions, concepts, explanations, surveys, examples, terminology and methods, which will prove useful for all mathematicians and other scientists who encounter mathematics in their work.

Ein Interview in der Technology Review mit Heinz-Otto Peitgen:

Mit psychedelischen Computergrafiken hat der Mathematiker Heinz-Otto Peitgen die Chaosforschung populär gemacht. Heute trägt er Anzug und Krawatte und leitet ein Institut, das Software für die medizinische Diagnostik entwickelt. Doch der distinguierte Herr mit der sanften Stimme bleibt dem Chaos treu.
Geht u.a. um das falsche Verständnis darüber, was Chaostheorie ist, und wie man sie nutzen kann.

Nicht ganz. Aber: Wissenschaftler haben das Potential des in der Playstation 3 verwendeteten neuartigen Cell Prozessors untersucht:

"Overall results demonstrate the tremendous potential of the Cell architecture for scientific computations in terms of both raw performance and power efficiency," the authors wrote in their paper. "We also conclude that Cell's heterogeneous multi-core implementation is inherently better suited to the HPC environment than homogeneous commodity multi-core processors."
Mehr... [via slashdot]

war Arne Beurling. Eigentlich bin ich gerade nur zufällig auf der Suche nach einem Satz von ihm gestolpert, aber der Mann hatte anscheinend ein wirklich interessantes Leben. Nach dem er zuerst ohne technische Hilfmittel im Alleingang den "Geheimschreiber" der Nazis dekodiert hatte

he single-handedly deciphered and reverse-engineered an early version of the Geheimfernschreiber (one of the "Fish cyphers") used by Nazi Germany, and created a device that enabled Sweden to decipher German teleprinter traffic passing through Sweden from Norway on a cable.
wurde ihm eine Stelle in Princeton angeboten, und er bezog Einsteins altes Büro, Nr. 115. Eine Rekonstruktion der Dekodierung findet man auf der Seite The Geheimschreiber Secret, Arne Beurling and the success of Swedish signals intelligence. Übrigens war Beurling auch der Doktorvater von Lennart Carleson, dem diesjährigen Träger des Abelpreises.

 
 
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