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Sylvia Nasar und David Gruber schreiben im The New Yorker über die Vermutung von Poincare und Grigory Perelman:
Grigory Perelman did not plan to become a mathematician. “There was never a decision point,” he said when we met. We were outside the apartment building where he lives, in Kupchino, a neighborhood of drab high-rises. Perelman’s father, who was an electrical engineer, encouraged his interest in math. “He gave me logical and other math problems to think about,” Perelman said. “He got a lot of books for me to read.”
Hier ist das Titelblatt des Buchs Unterhaltsame Algebra aus dem Jahre 1967, geschrieben von Perelmans Vater:

Titelblatt eines Buchs Unterhaltsame Algebra

[Korrektur 7.9.06]: Perelman hat zwar Perelmans Buch Unterhaltsame Algebra gekannt, aber der Autor war mitnichten sein Vater (siehe Kommentare).

sammelmappe meinte am 31. Aug, 18:35:
Sein Vater schrieb Bücher zur Unterhaltungsmathematik?
Diese Familie wird immer interessanter. 
Kunstspaziergänger meinte am 1. Sep, 07:32:
Es gibt noch die Bücher Unterhaltsame Geometrie und Unterhaltsame Physik. Und das waren in der Sowjetunion Bestseller! Von der Unterhaltsamen Algebra gab es mehr als 120 Auflagen. Und die Kinder haben die Bücher gemocht. 
aldigauss meinte am 5. Sep, 01:57:
Perelmans "Vater"
Den Unfug, dass die Bücher "Unterhaltsame Algebra" etc. von Perelmans Vater sind, haben doch nun schon genügend schwachsinnige Käseblätter von sich gegeben.
Man sollte da vielleicht erwähnen, dass der Autor derer Bücher, Jakow Issidorowitsch Perelman, am 16.03.1942 verstorben ist und das sein einziger Sohn bereits zuvor an der Front gefallen war.
Freundliche Grüße
aldigauss 
Kunstspaziergänger meinte am 6. Sep, 08:43:
Du hast natürlich recht, aldigauss. Da sind meine Jugenderinnerungen mit mir durchgegangen. Im zitierten Artikel im The New Yorker heißt es ja auch richtig weiter:
Among the books his father gave him was a copy of "Physics for Entertainment" which had been a bestseller in the Soviet Union in the nineteen-thirties. 
 
 
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