Forscher an der Universität Boston haben interessante statistische Regelmäßigkeiten im Spektrum der Primzahl-Verteilung entdeckt. Wie nature im letzten science update berichtete haben sich Pradeep Kumer et al. mit der Verteilung der Differenzen von Differenzen aufeinanderfolgender Primzahlen (+1, 0,+2,-2 ...) beschäftigt.
Eigentlich wollten die Wissenschaftler nur ihr statistisches Tool testen, das Unregelmäßigkeiten des Herzschlages analysieren soll. Dazu benutzten sie die Primzahlen als Spieldaten. Doch ihr Programm zeigte unerwartet klare Korrelationen zwischen den Daten. Allerdings fußt ihre Analyse auf dem vergleichsweise mickrigen Zahlenbestand von "nur" 50 Millionen Primzahlen -- hatte doch schon Euklid bewiesen, dass es noch "viel, viel mehr" gibt ... (siehe dazu auch Primalität liegt in P.) [...]
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Eigentlich wollten die Wissenschaftler nur ihr statistisches Tool testen, das Unregelmäßigkeiten des Herzschlages analysieren soll. Dazu benutzten sie die Primzahlen als Spieldaten. Doch ihr Programm zeigte unerwartet klare Korrelationen zwischen den Daten. Allerdings fußt ihre Analyse auf dem vergleichsweise mickrigen Zahlenbestand von "nur" 50 Millionen Primzahlen -- hatte doch schon Euklid bewiesen, dass es noch "viel, viel mehr" gibt ... (siehe dazu auch Primalität liegt in P.) [...]
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integrator - am Donnerstag, 27. März 2003, 17:18