Tennisstars sind geheime Mathegenies (BZ)
Um sich auf einen anfliegenden Ball einstellen zu können, müssen die Spieler seine Richtung und Geschwindigkeit bestimmen. Die Augen sind dafür nicht genau genug, doch das Gehirn ist in der Lage, auf die Erfahrungen im Spiel zurückzugreifen und mit Hilfe der Bayes-Formel die Geschwindigkeit des nächsten Balls mit einer hohen Wahrscheinlichkeit vorherzusagen.Ist schon der 1. April? Ich dachte immer, mit Formeln beschreibt man die Welt. Jetzt erfährt man, dass sich zumindest das Gehirn von Tennisspielern nach der Bayesschen Formel richtet.
Leider ist vom Original des Nature-Artikels nur eine Kurzfassung im Netz.
Kunstspaziergänger - am Donnerstag, 15. Januar 2004, 18:39 - Rubrik: Kurios
koerding meinte am 16. Feb, 10:37:
Gesamtfassung des Artikels
Wollte nur darauf hinweisen, dass der Artikel auf www.koerding.com zum kostenlosen download bereitsteht.
Ansonsten wollte ich als Autor von dem Paper betonen, dass es keinesfalls eine neue idee ist das Gehirn mathematisch zu beschreiben. Man koennte sogar sagen dass man nur mit Hilfe der Mathematik eine Chance hat das Gehirn irgendwie verstehen zu koennen.