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Auf mathematik.de gibt es eine neue Kategorie: Das mathematikhistorische Kalenderblatt. Dieses Mal wird die Frage "Wann entstand die Wahrscheinlichkeitsrechnung" behandelt. Übrigens findet man auch einige Gemälde zu Thema.

Beim Schockwellenreiter wird auf einen Gleichungseditor für den Mac verwiesen, der LaTeX Sourcen produziert:

Für LaTeX-Fans wie mich: So stelle ich mir einen Gleichungseditor vor. Wer darüber hinaus das LaTeX-Paket polynom von Carsten Heinz installiert hat, kann sich z.B. durch Eingabe der beiden folgenden Zeilen:

polyset{style=C,div=:}
polylongdiv{x^4-4x^3 ...}{x+3}
eine komplett gesetzte Polynomdivision erstellen. [Ludger H. per Email.]

commalg.org is a website devoted to the collection and dissemination of information relevant to the commutative algebra community.
Graham Leuschke war im Dezember auf einer mathematischen Tagung in Allahabad und fotografierte dort diese Mathematische Kleinigkeit.
(via M. Wood)


Bekannt ist Dietmar Dath Telepolis-Lesern spätestens seit seinem Roman Am Blinden Ufer. Nun der hat der umtriebige Autor mit "Höhenrausch" ein neues Buch vorgelegt, in dem er die großen Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts - von Julia Bowman Robinson bis Alan Turing - in ihrem Denken und Forschen mittels Prosa zu portraitieren versucht.
[Weiter bei Telepolis]

Tennisstars sind geheime Mathegenies (BZ)

Um sich auf einen anfliegenden Ball einstellen zu können, müssen die Spieler seine Richtung und Geschwindigkeit bestimmen. Die Augen sind dafür nicht genau genug, doch das Gehirn ist in der Lage, auf die Erfahrungen im Spiel zurückzugreifen und mit Hilfe der Bayes-Formel die Geschwindigkeit des nächsten Balls mit einer hohen Wahrscheinlichkeit vorherzusagen.
Ist schon der 1. April? Ich dachte immer, mit Formeln beschreibt man die Welt. Jetzt erfährt man, dass sich zumindest das Gehirn von Tennisspielern nach der Bayesschen Formel richtet.
Leider ist vom Original des Nature-Artikels nur eine Kurzfassung im Netz.


Der Spiegel meldet Mathematiker fordert Sprachreform und dieser beschwert sich darüber, dass es viel zu kompliziert wäre zu 21 einundzwanzig zu sagen. Statt dessen wäre zwanzig-eins angebracht. Das hängt dann irgendwie mit PISA zusammen. Klingt für mich nach ziemlichen Unsinn...

ist natürlich das Auswahlaxiom. Es besagt, dass es zu jeder Mengenfamilie ein Representantensystem gibt, sprich: eine Funktion, die genau ein Element rauspickt. Das klingt natürlich erstmal völlig einleuchtend, wird aber bei unendlich vielen Mengen mit unendlich vielen Elementen schon schwieriger. Damit kann man dann merkwürdige Paradoxien entwickeln (Banach-Tarski). Trotzdem hat es sich durchgesetzt. Mehr zum Auswahlaxiom findet man auch auf dem Matheplaneten.

Gefunden beim Schockwellenreiter: dynamical-systems.org. Neben vielen Onlineexperimenten findet man auch Ausgewählte Kapitel zur Variationsrechnung.

In dieser Vorlesung soll eine neuere Entwicklung in der Variationsrechnung dargestellt werden, die als Aubry-Mather-Theorie bezeichnet wird. Für Aubry, einem theoretischen Physiker, war der Ausgangspunkt die Beschreibung der Bewegung von Elektronen in einem eindimensionalen Kristall durch ein einfaches Modell. Zu diesem Zwecke untersuchte er ein diskretes Variationsproblem und die entsprechenden Minimalen.

Eine Gruppe von Politikwissenschaftlern hat mit mathematischen Methoden ein Rezept für das gerechte Teilen eines Kuchens entwickelt, berichtet der Online-Dienst der Fachzeitschrift "Nature". Eine entscheidende Rolle spielt dabei ein Schiedsrichter, der den Kuchen unter Berücksichtigung etwaiger Präferenzen der maximal drei Teilnehmer zerschneidet. Sollte sich danach immer noch jemand benachteiligt fühlen, verteilt der Schiedsrichter die Reststücke so, dass die empfundenen Ungerechtigkeiten ausgeglichen werden. Im Extremfall können sich die Teilnehmer auch mit Geld gegenseitig abfinden.

Mal wieder ein Artikel zum gerechten Teilen: Wie jeder das beste Stück vom Kuchen bekommt.

fragt man sich auf heise.de. Ein längerer Artikel, der die Vermutung auch recht nett erklärt...

Die Taz besucht Professor Hirzebruch, einem Ex-Direktor des Max-Planck-Instituts in Bonn. Herausgekommen ist ein langer Artikel: Apodiktische Gültigkeit.

Die Delhi Newsline berichtet über Michael Atiyah und seine Beobachtungen der Mathematik in Indien Maths guru with Einstein?s dream prefers chalk to mouse.

his K-theory?now almost 40 years in practice?laid the foundation for linkages between different branches in mathematics: algebra, geometry and calculus. Add one more link, his current obsession?particle physics.

 
 
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